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Storys statt Slogans

Weg vom werblichen und hin zum journalistischen Stil. Die Professionalisierung der Unternehmenspublikationen (Corporate Publishing) macht sich bezahlt.

Immer mehr Unternehmen professionalisieren ihre Kommunikation. Vor ein paar Jahren noch konnten viele Journalisten nur müde über die verquasten und umständlich formulierten Pressemitteilungen vieler Unternehmen lächeln. Kein Wunder, dass die meisten Faxe und E-Mails umgehend in den Papierkörben der Redaktionen landeten. Das Bild hat sich gewandelt. Inzwischen haben viele Firmen die Qualität ihrer Kommunikation verbessert.

Viele Unternehmen verbreiten ihre Botschaften mittlerweile zudem nicht nur werblich, sondern auch informativ und spannend. Es entstehen lesefreundliche Storys in journalistischem Stil mit aktuellem Aufhänger und Faktenhintergrund. Für viele Firmen liegt es außerdem nahe, eigene Publikationen zu kreieren, als ausschließlich bei den Pressevertretern um Einlass zu bitten. Mit Broschüren und Online-Newslettern etwa lassen sich spitze Zielgruppen passgenau und ohne große Streuverluste erreichen.


Das Corporate Publishing hat in den vergangenen Jahren einen rasanten Aufstieg erfahren. So gibt es inzwischen mehr Corporate-Publishing-Produkte als Zeitungen und Publikumszeitschriften. Nach Angaben der Marketing- und Dienstleistungsplattform Forum Corporate Publishing erscheinen in Deutschland, Österreich und der Schweiz insgesamt rund 15.600 Kundenmagazine, davon etwa 8.000 Titel im B2C-Bereich mit einer Gesamtauflage von 2,9 Milliarden Exemplaren. Im B2B-Sektor kommunizieren die Unternehmen über mehr als 7.600 verschiedene Medien mit einer Gesamtauflage von etwa 670 Millionen Heften mit ihren Kunden.

Das journalistische Handwerk spielt beim Corporate Publishing eine wichtige Rolle. Sauber recherchierte Fakten, Zusammenhänge mit aktuellen Bezügen, spannende Storys mit hohem Nutzwert fördern nicht nur die Kundenbindung, sondern auch die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens. An dieser Stelle sind professionelle Redakteure gefragt. Storys statt Slogans lautet die journalistische Devise.




 


 
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